1. Anleitung zur besseren Klausur:
Was musst du machen, um bessere Juraklausuren zu schreiben?
Wie so oft kommt hier die bei uns Jurist:innen sehr beliebte und stets passende Antwort: es kommt darauf an!
Und wir verraten dir kein Geheimnis, wenn wir dir hier mitteilen, dass es darauf ankommt, wo deine „Schwachstellen“ liegen. Die meisten von uns haben in irgendeinem Bereich Schwachstellen: ob es ein Zeitproblem ist, ob wir zu oberflächlich argumentieren, Probleme übersehen, die Liste könnte jetzt hier sehr lang werden. Aber feststeht: wer ausreichende Kenntnisse im materiellen/prozessualen Recht hat und diese Kenntnisse in der geforderten Zeit in der richtigen Form aufschreiben kann, wird voraussichtlich eine erfolgreiche Klausur schreiben.
Der nachfolgende Beitrag soll eine Art Anleitung sein, wie du dich mithilfe von Übungsklausuren sukzessive steigern kannst.
2. Schneller lesen lernen – Speedreading:
Schneller lesen, auch Speedreading genannt – ein wahrer unfairer Vorteil
Das Verstehen des Sachverhaltes ist unfassbar wichtig und Grundvoraussetzung, um überhaupt eine richtige Lösung anfertigen zu können. Wenn du diesen Beitrag bis zum Ende gelesen hast und bereit bist, einige Stunden zu investieren und Disziplin aufzuwenden, wirst du dich in Zukunft über lange Sachverhalte freuen. Aber dieser Beitrag bringt dir nicht nur etwas für deine Examina, sondern vor allem auch für dein Studium und deine spätere Arbeit. Du machst Jura, du wirst dein Leben lang also voraussichtlich noch sehr, sehr, viel lesen.
Wie kann man überhaupt schneller lesen?
3. Steuererklärung als Referendar:in:
Wenn du keine Steuererklärung abgibst, schenkst du dem Staat mit hoher Wahrscheinlichkeit Geld. Da unsere Ausbildung mit zahlreichen Ausgaben für Kommentare, Gesetze, Repetitorien, Klausurenkurse usw. schon teuer genug ist, solltest du dies vermeiden. Das gute an den eben genannten Ausgaben? Du kannst sie von der Steuer absetzen. Wie dies gehen kann, erfährst du in diesem Beitrag.